Donnerstag, 29. September 2011

Die Sache mit den Paprika ...

Ich wollte ja noch weiter berichten, wie es mit den selber gezogenen Paprikas weiterging. Also: Vor unserem Urlaub sah es um unsere Pflänzchen und ihre Früchtchen ja nicht ganz so gut aus. Als wir nach Hause kamen war mein erster Gedanke als ich dieses vertrocknete Grün sah: Das war wohl nix! Aber falsch gedacht! Die Paprikas selber sind gewachsen, und waren nicht vergammelt! Und nun - tatatataaaaaaa - das Ergebnis:

Montag, 26. September 2011

26. September 2011 - Sophies Abreisetag

Ich bin heute morgen aufgewacht und mir ging es nicht wirklich gut! Nach kurzem hin und her bin ich doch nicht zum Flughafen gefahren, ich habe auf dem Weg zur Arbeit überlegt, doch einfach weiterzufahren, aber ich glaube es war besser so ... Es ist ein komisches Gefühl, zu wissen, Sophie soooooo lange nicht zu sehen!!!
Auf jeden Fall wünsche ich ihr, eine nette Familie, freundliche Kinder, viel Freude und dass es so wird, wie sie es sich ausgemalt hat!

Samstag, 24. September 2011

Toskana

Nun sind wir ja schon seit zwei Wochen wieder zurück aus dem Urlaub. Mit etwas Abstand betrachtet waren die zwei Wochen sehr ordentlich gefüllt, obwohl wir uns diesen Urlaub ja vorgenommen hatten, es ruhig angehen zu lassen. Wir sind zeitig genug los, dass wir nur eine 1/2 Stunde am Gotthard standen. Das Warten hatte auch was Gutes.Uns war vor der Abfahrt nicht bewusst, ein 50 x 50 großes, rot - weiß gestreiftes Schild für unseren hinten überstehenden Radträger zu benötigen. Also gut, die nächste Tankstelle war somit unsere und dieses nette Schildchen gab es dort auch, für schlappe 26 Franken!!! Aber nun konnten wir beruhigt mit unserem Fahrrädern auf dem Rücken nach Italien einreisen, ohne bei jeder Polizia zu hoffen, nicht angehalten zu werden.
Zwischenzeitlich hatten wir immer wieder Handykontakt zu der Berner-Joosschen Sippe, die nach uns gestartet waren und sich immer mal wieder fragten, ob sie wirklich in den Sommerurlaub fahren ... Schnee vor dem Bernhardino ... :-) Und bei uns wurde es wärmer, und wärmer, nach Mailand die Umgebung langweiliger und langweiliger und zu unserer rechten begleitete uns ein Gebirgszug von weitem. Bei Parma fuhren wir direkt auf ihn zu und zu unser aller Erstaunen, ging es höher und höher und ich, der Beifahrer suchte und suchte ... . Eigentlich war Geographie eine meiner Stärken, dachte ich bis jetzt! Das die Apenninen ein rund 1500 km langer Gebirgszug, der die nach ihm benannte italienische Apenninhalbinsel in Nordwest-Südost-Richtung durchzieht war mir bewusst, aber dass dies ein Hochgebirge ist hat mir keiner meiner Erdkundelehrer verraten. Und so fuhren wir weiter in den Süden. Nach einigen Pausen (wo wir leider noch nicht ins Meer konnten, weil die roten Fahnen wehten) kamen wir gegen 16 Uhr auf dem Campingplatz bei San Vincenzo an. Der Campingplatz war: riesig, gepflegt, hatte tolle Pools und war "gut sortiert".